Berichte und Fotos 2018
Das Jahresprogramm des MSC Ufnau wird jährlich an der Generalversammlung im Januar von den Mitgliedern bestimmt. Die einzelnen Anlässe werden durch freiwillige Vereinsmitglieder organisiert.
Chlausabig
Samichlaus, woher weisst du das?
Ja, so ist’s halt im MSC Ufnau. Irgendwoher wandern kleine Pech’s, Ereignisse oder „Sünden“ immer wieder ins goldene Buch des Samichlaus. Seit wie vielen Jahren schon ist denn der Samichlaus mit seinen Schmutzli schon beim MSCU zu Gast? Egal, er bringt immer wieder Tatsachen aus und damit Stimmung in die illustre Vereinsgeschichte.
Dieses Jahr mussste unter anderen auch Neuling Steffen vor den Chlaus stehen. So schnell wie auf seinem Motorrad war er allerdings nicht. Doch verblüfft hat er den Chlaus und die andern Mitglieder mit seinem vielstrophigen Sprüchli und alles sogar auswendig aufgesagt! Na ja, er wurde vom Vize ja entsprechend vorgewarnt!
Auch der Präsi musste natürlich wieder antraben. Na ja, wenn’s keine anderen Sünder gibt?! Oder wer was tut, macht auch Fehler. Klar so, dass der Verschreiber SMC statt MSC getadelt wurde. Doch Präsi Ernst hatte auch ein langes Sprüchli dabei, und dies speziell für den MSC und den Samichlaus:
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Samichlaus, du Gschänkliexporteur
Wird bim MSC doch Patrouilleur.
De müesstisch nüm immer dürs Chämi schlüüfe
Sondern chönntisch di vo de Lüt la rüefe.
S’Rot vom Mantel aber das gat nöd
Gälb isch besser, ob glaubs oder nöd
D’Sichtbarkeit im Winter isch schusch scho schlächt
Mit dunkle Chleider machsch es niemerem rächt.
Made visible, dini neue Wahl
Reflektierend si Chappe, Bart und Schal
Perfekt sichtbar au i de Fuessgängerzone
Was jez no fehlt, das isch e Drone.
Nimm en Kurs, die zeigets dir genau
Wie si flügsch u schtüürsch, im fall
D’Gschänkli per Drohne lifere das isch guet
Statt Schlitte an Töff, das wär mit Muet.
Au d’Nutzlascht muesch halt dänn beachte
All die Gschänkli und die schöne Sache
Drucked scho ufs Gwicht vom Schlitte
Pass uf, en Töff dä cha dänn kippe!
Und dini Laschte schwär wie’s immer sind
Dini Schmutzli, die schleiket ja gar nöd gschwind
Sie choschted, fressed, u suffet di z‘ arme Tage
Chasch poschte e Luxus-Drone, wo nöd tuet chlage.
Statt ufe Esel tuesch lieber ufs E-Bike hocke
Das frisst nu Strom und s‘tuet selten bocke
S‘ isch rationell und frisst nu wänns bruchsch
Nöd wi din Esel, wo‘d selten bruchsch
Uf was d’Sicherheit au susch no basiert
De Töff het’s Tagfahrlicht fescht integriert
Es Navi leider isch e schlächti Wahl
Vom Nordpol us hesch wenig GPS-Signal.
U weisch du einisch nöd rächt wohi
Chumm zum MSC u frög doch die
Und sicher au dört, wie chönnt au andersch ga
No sprüchle und anzünde und letschti Wort no ha.
Und wer noch mehr über den gelungenen Anlass wissen möchte, der muss halt das nächste Mal selbst dabei sein. Dank an Peter und Ernst für die Organisation und an Bruno für die Sündensammlerei.
Und das Buch ist schon wieder offen, schreibe einfach an:
Die Organisatoren Claudio und Peter durften 13 Teilnehmer auf 11 Motorräder begrüssen. Der Ausflug ging zuerst ein Stück auf der Autobahn bis Murg. Danach auf der alten Strasse weiter bis Landquart.
In der Lenzerheide genossen wir unseren Kaffeehalt. Gestärkt ging es weiter über Lantsch/Lenz, Schmitten, Davos, Prättigau nach Grüsch. Beim Heidi und Peter durften wir unseren Mittagshalt machen.
Mit viel Liebe war alles schon vorbereitet worden, wir konnten uns richtig verwöhnen lassen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für Eure Gastfreundschaft.
Nach einem feinen Stück Kuchen und Kaffee ging es für uns weiter Richtung Tamina Tal, Pfäfers, Vättis, Giggerwald, St. Martin ins Walserdorf.
Auf dem Rastplatz Glarnerland verabschiedeten wir uns voneinander. Die Organisatoren möchten sich bei allen Teilnehmer bedanken für die grossartige Kameradschaft, es war ein schöner Tag
Claudio und Peter
Heute ist der Schlitteltag angesagt. Magdalena hat sich zur Verfügung gestellt, diesen Anlass zu organisieren. Um 14.00 Uhr war Besammlung bei der Kirche in Schindellegi. Ja das Wetter machte nicht so mit, bei Regen zottelten wir 4 auf den Rossberg. Trotz Regen brachten wir ein Feuer zu stande und genossen den Glühwein. Nach einem gemütlichen Käsefondue konnten wir mit unter Schneeflocken zurücklaufen.
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